Woche 26; Death Valley  
Woche 26; Death Valley  

Woche 26; Death Valley  

& die Silber Stadt               

Eine echte, verlassene Bergbaustadt! Das stand noch auf unser Bucket List! Und so musste ein Abstecher nach Calico sein. Nebenbei konnte noch ein zweiter Punkt der Liste abgehackt werden, denn der Weg dorthin führt über die berühmte Road 66!

In Calico wurde in den 1880 Silber gefunden und schnell wurde eine ganze Stadt daraus. Mit den Jahren wurde das ganze Dorf liebevoll restauriert und so kann man noch heute die Häuser, Mienen & Ausstellungen bewundern. Eine kleine Zeitreise, die uns an Dawson City erinnert.

Wir stehen in unserer Küche, zwischen den Zehen spüren wir Sand. Die schwarzen Bildschirme unserer Handy´s sind fein überzogen. Hinter unseren Rädern hat sich ein Sandhaufen gebildet. Der Wind, der Wind und der himmlische Sand! Jede Menge Sand! Der sich, über Nacht, durch den extremen Wind, auf den Weg in unseren Greeny gemacht hat.

Wir stehen im Death Valley. Der heißeste, trockenste und tiefste Nationalpark der USA. Wobei zwei dieser Eigenschaften untertriebener Weiße, nicht nur für die USA gelten.

Es gilt jedoch als Land der extreme und trotz den ,,milden frühlingshaften“ Temperaturen von gerade einmal 30°C, spiegeln sich uns diese Extreme in Form von Wind wider. Während wir draußen versuchen, einen Schritt vor den anderen zu bekommen, versuchen wir drinnen den Sand wieder nach draußen zu schaffen. Während wir im Tal die brennende Sonne spüren, sehen wir hinauf auf Schneebedeckte Gipfel. Einige Straßen und Wege im Nationalpark, sind sogar wegen der Schneefälle noch gesperrt. Mit 3,4 Millionen Hektar gilt das Death Valley als der größte Nationalpark der USA, vernachlässigt man Alaska. Geschütz wird hier unteranderem der tiefste Punkt Nordamerikas. Mit einer Tiefe von -86m. Aber auch große Salzflächen, Sanddünen, Quelloasen und Canyons sind hier zu finden. Wir können auf jeden Fall sagen, dass wir noch nie eine solche Berg Vielfalt, wie hier gesehen haben. Unterschiedlichste Formen und Farben können hier bewundert werden. Beim Planen unseres Besuches sind wir auf den Hinweis gestoßen, dass Wanderungen im Death Valley, im Sommer bis 10.00 Uhr morgens abgeschlossen werden sollen. Warum? Im Sommer liegen die Temperaturen schon gut und gerne bei um die 50°C! Kein Witz! 1913 wurde hier die weltweit höchste, jemals gemessene Temperatur von 57°C erreicht. Aber auch 2021 & 2022 wurden Temperaturen von bis zu 56,7°C erreicht!

Der Nationalpark bietet die wunderbare Option kostenlos ,,wild“ zu stehen. Mit einer Erlaubnis und einer Unterschrift bekommt man einen zugewiesenen Platz, fern ab des Touristen Troubles und der Betoncampingplätze. Haben wir natürlich gemacht. Eine wirkliche beeindruckende Gegend, die wir vor allem wegen dem Sand in unserem Zuhause, so schnell nicht vergessen werden.

Eine Attraktion jagt die nächste. Die Sehenswürdigkeiten in der Gegend liegen sehr nah zusammen und so geht es nächste Woche nach:

(wir sind gespannt)

Ps: Heute auf den Tag genau, leben & reisen wir seit 6 Monaten in unserem Greeny

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