Woche 44; Agua Azul bis X´tut
Woche 44; Agua Azul bis X´tut

Woche 44; Agua Azul bis X´tut

Wir sind in Palenque.  Die letzten Kilometer hierher auf der 199 waren noch seltsam. Unsere Türen waren von innen verriegelt, ganz wohl haben wir uns hier nicht gefühlt. Wir haben zum Glück ein kleines Restaurant gefunden, auf dessen Grundstück wir für zwei Tag stehen können. Wir besichtigen unsere ersten Maya Stadt! Beeindruckend! Ganz nebenbei sehen wir auch die ersten Affen. Brüllaffen. Zwei Erwachsende und einige kleinere tummeln sich im Mangobaum. Knabbern die besten Stellen an und schmeißen sie wie Granaten zu Boden.

Wir lassen die Berge wieder hinter uns. Und das für eine ganze Weile, es geht in Richtung Yucatán, die Halbinsel Mexikos, die die Golfküste bildet. Yucatán ist nicht einfach nur eine Halbinsel. Unter dem Dschungel befindet sich eine geheime Welt, weltweit einzigartig. Schon die für die Mayas war die geheime Welt, magisch und heilig. Das Tor zur Unterwelt! Durch den porösen Kalkstein auf dem sich der Dschungel befindet, befinden sich unterirdisch ein gigantisches Süßwassernetz. Tausende Cenoten verbergen sich im Dschungel Yucatáns! Tropfsteinhöhlen, die manchen einheimischen Bauer auch als Garten dient, Süßwasserspeicher und für viele Mexikaner auch die Abkühlungsmöglichkeit in heißen Tagen. Naturpool so zu sagen.

Auf unserem Weg Richtung Osten, werden wir die ein oder andere besuchen. Wir fahren nach Chichén Itzá, die größte Maya Stadt überhaupt! Noch beeindruckender!

Und landen Schlussendlich bei unserer ganz eigenen Cenote. Mal wieder sind die zwei deutsche Auswanderer, die uns an ihrem Campingplatz begrüßen. Wir stehen hier im Dschungel, alleine. Seit Wochen haben wir keine Reisenden mehr gesehen. Somit gehört diese Cenote für die nächsten Tage, uns ganz allein!

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